Falsche Spesenabrechnungen | Abrechnungsbetrug Düsseldorf

Bei der Verurteilung infolge von falschen Spesenabrechnungen geht das Gericht von – der Definition nach – vorsätzlichen Täuschungs- und Bereicherungsabsichten aus. Zu Spesenabrechnungen gehören Kilometernachweise, Bewirtungsbelege, Hotelrechnungen und anderes. Der Arbeitgeber wird vom Arbeitnehmer zu Kostenerstattungen genötigt, zu denen dieser nicht verpflichtet wäre. Bei entsprechenden Verdachtsmomenten muss schnell gehandelt werden, um das Ausmaß etwaiger Schädigungen einzugrenzen. Die erfahrenen Observanten der Aaden Wirtschaftsdetektei Düsseldorf stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite: 0211 9874 011-0.

Die Bezeichnung „Abrechnungsbetrug“ wird gewöhnlich in medizinischen Berufen, z.B. bei Ärzten, Apothekern und Pflegediensten, angewendet. Hierbei werden Leistungen abgerechnet, die von den entsprechenden Praxen nicht oder nur unvollständig erbracht wurden. In der freien Marktwirtschaft findet dieser Begriff Verwendung, wenn Arbeitnehmer mehr Arbeitszeit abrechnen, als sie tatsächlich für die Ausführung ihrer Tätigkeit benötigt haben. Durch Observationen können die Ermittler der Aaden Detektei Düsseldorf Ihren Verdacht auf Abrechungsbetrug prüfen. Vor allem bei freien und externen Mitarbeitern ist dieses Verhalten häufig zu beobachten, da sie – im Gegensatz zu Arbeitnehmern im Innendienst – fernab jeglicher Kontrolle durch Abteilungsleiter, Vorarbeiter oder Firmeninhaber ihren Beruf ausüben. So ist es für sie leicht, mehr Arbeitsstunden oder Reisezeit zu dokumentieren, als sie real geleistet haben.

Anfangs fallen diese betrügerischen Abrechnungen erfahrungsgemäß kaum auf, da der Mitarbeiter seine Tätigkeitsnachweise nur geringfügig verändert. Erst nach einiger Zeit, in der der Betrug noch nicht aufgefallen ist, wird er dreister und erregt mithin Verdacht, da seine Abrechnungen im Gegensatz zu seinen vorherigen und denen etwaiger Kollegen Unstimmigkeiten aufweisen. Diesen Betrug gerichtsfest nachzuweisen, gehört zu den alltäglichen Aufträgen unserer Detektive in Düsseldorf im Bereich Mitarbeiterkontrolle.

Theoretisch steht vor der Kündigung die Abmahnung. Beim Abrechnungs- und Spesenbetrug handelt es sich jedoch um einen derartigen Vertrauensbruch, dass der Weg über die Abmahnung vom Arbeitgeber übersprungen und direkt die Kündigung ausgesprochen werden kann. Die Höhe des Schadens ist dabei nicht entscheidend, sondern vielmehr der mit der Vermögensschädigung einhergehende Vertrauensverlust. Eine fortgesetzte Zusammenarbeit ist vor dem Hintergrund dieses Vertrauensverlustes für gewöhnlich undenkbar.